Herr Arda Bayrak ist der erste Duale Student den die Planungsbüro Schubert GmbH während der gesamten Studienzeit unterstützt. Er besucht die Internationale Hochschule IU Essen wo er in einer geteilten Woche Bauingenieurwesen studiert. Aufgrund der guten Erfahrung mit Herrn Bayrak, bietet die Planungsbüro Schubert GmbH nun regelmäßig Duale Studien an.
Herr Bayrak hat bereits im 4. Semester Projekte für Einleitergenehmigungen und Überflutungsnachweise bearbeitet, die er von einer ehemaligen Mitarbeiterin übernommen hat. Aktuell wird er von Herrn Schubert darin geschult, Leistungsverzeichnisse für Baufirmen zusammen zu stellen und Baustellenbesuche durchzuführen.
Wir können es kaum erwarten, Herrn Bayrak voraussichtlich im Sommer 2024 zur bestandenen Abschlussarbeit zu gratulieren und ihn dann als Bauingenieur einzustellen.
Was ist für dich das besondere daran, dein Bauingenieurstudium mit der Arbeit bei uns als Praxispartner zu kombinieren?
„Durch das Duale Studium konnte ich die Arbeitswelt früh kennen lernen und so viel eher Berufserfahrung sammeln. Im täglichen Umgang mit meinen Kollegen entwickele ich mich fachlich und persönlich schneller weiter, als es im traditionellen Studium je möglich gewesen wäre. So bin ich mir nun viel mehr darüber bewusst wo meine Stärken und wo meine Schwächen liegen um gezielt an diesen zu arbeiten. Zum Beispiel habe ich erst lernen müssen, selbstbewusst ein Telefonat anzunehmen, relevante Informationen zu sammeln und diese dann an die zuständigen Kollegen zu kommunizieren. Die Chance so was einfach ausprobieren zu dürfen, Tipps und Feedback zu bekommen und sich so immer mehr zu verbessern empfinde ich als einen enormen Vorteil. Denn diese zwischenmenschlichen Kompetenzen lassen mich als Mensch reifen und geben mir die Zuversicht, auch in anderen Bereichen über meinen Schatten zu springen und mehr Verantwortung zu übernehmen. “
Während deiner Studienzeit hast du eine bescheidene Aufwandsentschädigung von der Planungsbüro Schubert GmbH erhalten. Wie kamst du damit zurecht?
„Da meine Studiengebühren der staatlich anerkannten privaten Hochschule und mein Semesterticket vom Arbeitgeber übernommen wurden, brauchte ich mir in dieser Hinsicht keine Sorgen machen. Zusätzlich hatte ich durch die Aufwandsentschädigung etwas Taschengeld zur freien Verfügung, um mir zum Beispiel den Arbeitsweg mit dem Auto oder ein Mittagessen finanzieren zu können. Wenn dann ganz überraschend eine Gratifikation ausgezahlt wurde habe ich mich besonders gefreut, dass meine Mitwirkung bei laufenden Projekten wahrgenommen und honoriert wurde.“
Arda, worauf bist du besonders Stolz, wenn du an deine Studienzeit zurückdenkst?
„Mir war wichtig, dass ich so schnell wie Möglich ein Mehrwert für meinen Arbeitgeber darstelle. Natürlich wird vom Praxispartner viel in die Studenten investiert aber ich wollte nicht dass es einseitig bleibt und unbedingt auch was zurückgeben. Da ich schnell in laufende Projekte eingebunden wurde konnte ich dem Team eine Hilfe sein und mich aktiv einbringen. Mittlerweile sehe ich sogar wie die von uns erarbeiteten Ergebnisse auf der Baustelle realisiert werden, und das macht mich tatsächlich stolz.“